Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'23 - Hochrhein-Bodensee

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden Medizintechnik 35 S CHÖL LY F I BEROPT I C GMBH Für Menschen – von Menschen Mit Begeisterung entstehen bei uns Produkte, auf die sich Ärzte und Patienten weltweit verlassen. D er Gedanke, lösungen zum Wohle des Menschen zu entwickeln, treibt uns an. Ange- spornt von diesem Gedanken, dem visionären Esprit im Unter- nehmen und der Offenheit gegenüber Marktveränderungen, gelingt es uns immer wieder, neuartige Technologien zu ent- wickeln. implementiert in mo- dernste Produkte sorgen diese für die medizinische Visualisie- rung von morgen. Unsere Kunden verkaufen die Produkte, die bei uns in Denzlin- gen entstehen, in Krankenhäuser und Kliniken weltweit. Sie steu- ern ihre Erfahrung in den An- wendungsgebieten bei und verfügen über den passenden Marktzugang. Als Technologie- Partner und OEM Hersteller sind wir dafür verantwortlich, dass die Produkte produzierbar, regist- rierbar – also den hohen medizi- nischen Anforderungen entspre- chen – und wirtschaftlich sind. Der Erfolg von SCHÖllY basiert auf jahrelanger Erfahrung, Qualität und Verlässlichkeit unserer Arbeit und der Begeisterung für das, was wir tun. Die stetige Suche nach Neuem zeigt sich in einer offenen innovationskultur, die bei allen Mitarbeitenden tief ver- ankert ist. Das, was wir Erschaf- fen, macht uns stolz. O Kontakt /Info www.schoelly.de info@schoelly.de mark wurde bereits 1994 eine Digital-Health-Agentur gegründet. Seit 2003 existiert eine zentrale Plattform für Gesundheitsdaten. 89 Prozent der Dänen haben einer Umfrage zufolge Vertrauen in die E-Health-Strategie der medizinischen Einrichtungen (Quelle: t- online). in Deutschland müssen Ärzte und Pfleger in Krankenhäu- sern und Pflegeheimen immer noch viel Zeit aufwenden, um Diag- nosen zu verschriftlichen, die woanders bereits gestellt wurden. Patienten, die einen neuen Arzt aufsuchen, müssen meist ihre ge- samte Krankengeschichte inklusive Medikation nochmals erzählen und alles muss neu dokumentiert werden oder es wird – häufig noch per Fax – vom vorherigen Arzt angefordert. Das kostet Ner- ven und Zeit. Und viel Zeit haben die ohnehin überlasteten Ärzte oft nicht. Einer Untersuchung von McKinsey zufolge könnten durch digitale Anwendungen 42 Milliarden Euro pro Jahr eingespart wer- den. Das entspricht etwa 12 Prozent der Gesundheits- und Versor- gungskosten in Deutschland. Auch während der Corona-Pandemie standen wenig (anonymisierte) Gesundheitsdaten zur Verfügung, sodass auf Erkenntnisse aus anderen ländern wie Großbritannien und israel zurückgegriffen werden musste. im März verkündete Gesundheitsminister Karl lauterbach, diesen Zustand ändern zu wollen. Er kündigte einen Neustart der E-Akte an. Jeder soll in Zu- kunft die Akte erhalten, es sei denn, er widerspricht. Von Daten- schützer wird dieses Vorhaben aber kritisch betrachtet. Grund- sätzlich könnte eine Vernetzung der Daten jedoch ein Gewinn sein, wenn die absolute Datensicherheit gewährleistet ist. Hervorragende Berufsaussichten Wie fast überall herrscht auch in der Medizintechnik Fachkräfte- mangel. Die Berufsaussichten in der Branche sind sehr gut. Ein Studium der Medizintechnik bzw. verwandter Bereiche wie Ma- schinenbau und Elektrotechnik kann sich daher lohnen. ingenieu- re sind in der Branche gefragt. in Deutschland gibt es nach einer Erfassung der internetseite „Studycheck“ derzeit 83 Studiengän- ge, darunter Digital Health, natürlich klassische Medizintechnik, Gesundheits- und Medizintechnologien und Technische Medizin. Für Studiengänge, die der Medizintechnik zuzuordnen sind, gibt es ganz unterschiedliche Namen wie das Beispiel der HFU Hochschule Furtwagen deutlich macht (siehe unten). Die Hochschule hat in der „Welthauptstadt der Medizintechnik“ Tuttlingen einen Stand- ort. Dort sind die bekannten Branchenvertreter Aesculap und Karl Storz Endoskope beheimatet. in der Region rund um Tuttlingen haben etwa 600 Unternehmen aus der Medizintechnik ihren Sitz. Sie versuchen über die Hoch- schule ihre Fachkräfte zu rekrutieren. Die HFU bietet beispielswei- se die Bachelor-Studiengänge industrial Medtec, Molekulare und Technische Medizin / Medical Engeneering sowie die Master-Studi- engänge Biomedical Engineering, Medical Diagnostic Technologies, Mikromedizin und Physikalisch-technische Medizin an. Andern- orts wie etwa an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg nennt sich der Studiengang Medizintechnik. Auch berufsbegleitende Studiengänge sind möglich. Die Medizintechnik weist ein paar Schnittstellen zur Medizin auf, das Studium ist aber überwiegend technisch orientiert. Es handelt sich um einen Mix aus naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen und Fächern.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ2MDE5