Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'23 - Hochrhein-Bodensee

27 4 | 2023 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten BURO GmbH Frohnacker 13 D-79297 Winden i.E. Fon 07682 9081-0 info@buro-winden.de www.buro-winden.de Entwicklung Konstruktion Prototyping Automatisierungs-/ Fertigungstechnik Messtechnik Analytik IHR PARTNER FÜR MECHATRONISCHE SYSTEME DIE NEUE WERKBANK DIE WERKBANK 4.0: Unser patentierter Supporter ist selbst unter Belastung leichtgängig über die Fußhydraulik stufenlos und schnell höhenverstellbar. Jetzt mehr erfahren und in die Zukunft investieren! ̦#EHFNB maschinenbau IHK intern: Neu im Team U lrike Fröhlich wird im Sommer die Leitung der Weiterbildung der IHK Hochrhein-Bodensee übernehmen. Damit das reibungslos geschehen kann, ist sie bereits jetzt in Schopfheim aktiv. Ulrike Fröhlich studierte Japanologie, VWL und Soziologie in Erlangen und Kyoto, bevor sie mehrere Jahre im „Prefectural Government“ in Nagano arbeitete. Anschließend zog es sie nach Düsseldorf zur Japan External Trade Organization (JETRO), dem Gegenstück zur AHK, und später mit einer Japanberatung für Unternehmen in die Selbständigkeit. „Das hatte auch viel mit Erwachsenenbildung zu tun“, beschreibt sie die Parallelen zur Aufgabe bei der IHK Hochrhein-Bodensee. Ulrike Fröhlich lebt mit ihrer Familie in Weil am Rhein, wo sie als Gemeinderätin aktiv ist. mrk Ulrike Fröhlich 07622 3907-231 ulrike.froehlich@konstanz.ihk.de Einwanderung von Fachkräften Bund plant Vereinfachung Noch für dieses Jahr ist ein Gesetz geplant, das die Einwanderung von Fachkräften beschleunigen soll. Bei einem Besuch in der IHK Hochrhein-Bodensee Anfang März stellte Bundestagsabgeordne- te Ann-Veruschka Jurisch (FDP) den Referentenentwurf dazu vor. Neben Präsidiumsmitgliedern der IHK nahmen viele Unternehmer und Mitarbeiter der Ausländerbehörde Konstanz an der sich an- schließenden Diskussion teil. IHK-Hauptgeschäftsführer Claudius Marx machte gleich zu Be- ginn deutlich, was Sache ist: „In den vergangenen Jahren war das deutsche Einwanderungsrecht ein Abwehrrecht. Das müssen wir dringend ändern und ein Willkommensrecht daraus machen.“ Deutschland sei aktuell nicht attraktiv. Mit dem geplanten Gesetz soll sich das ändern, erläuterte Ann-Veruschka Jurisch. Man wolle effektive und einfache Mittel für die Einwanderung in den Arbeits- markt finden, die nicht in noch größerer Bürokratie mündeten. Die Wertschätzung von Arbeitserfahrung anstatt rein formaler Qualifi- kationen sei dabei eine wesentliche Neuerung. Eine Einschätzung, die auf große Zustimmung stieß. mrk FDP-Bundestagsabgeordnete Ann-Veruschka Jurisch, flankiert von IHK- Vizepräsident Johannes Bliestle (links) und Hauptgeschäftsführer Claudi- us Marx, stellte einen Gesetzentwurf zur Fachkräfteeinwanderung vor.

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