Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'23 -Schwarzwald-Baar-Heuberg
REGIO REPORT IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ANZEIGEN Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit Die Heat-Free Technologie von Epson: www.resin.de/epson UF Gabelstapler GmbH I Am Flugplatz 10 I 88367 Hohentengen I Tel. 07572 7608-0 I info@uf-gabelstapler.de I www.uf-gabelstapler.de I Verkauf I Vermietung I Kundendienst I UVV-Abnahme I Ersatzteile I Regaltechnik I Fahrerschulung und Weiterbildung CESAB B635 II Elektro 4 Rad Gabelstapler I Tragkraft: 3.500 kg I Hubhöhe: 4.700 mm I Bauhöhe: 2.305 mm I Baujahr: 2022 I 80V Elektromotor I Fahrerschutzdach, Front-/Dachscheibe I 3.+ 4. Steuerkreis, integr. Seitenschieber I 2 Arbeitsscheinwerfer, Fingertipp, ISD I Multifunktions Display, u.v.m. I SOFORT VERFÜGBAR Preis auf Anfrage NEUGERÄT Mieten bei UF! I Arbeitsbühnen I Stapler I Teleskopstapler I Lagertechnik I u.v.m. Unsere Schulungen: I Gabelstaplerfahrer I Teleskopstaplerfahrer I Hubarbeitsbühnen- bediener I Kranführer I jährl. Unterweisungen Zügig nachbessern Bremse bei Energiepreisbremsen V om Energiekostendämpfungsprogramm spricht heute keiner mehr. Warum? Das Unterstützungs- programm aus dem Sommer wurde mit Bürokratie überladen, sodass Betriebe lieber ihre Produktion einschränkten, als das Programm in Anspruch zu neh- men – oder sie wurden von vornherein über Listen ausgeschlossen. Das sollte nicht erneut passieren“, sagt IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos. Dennoch sähe man eine ähnliche Entwicklung bei den beschlossenen Energiepreisbremsen. „Zu den praxis- nahen Vorschlägen der Gaspreiskommission kamen als erstes die Auflagen der EU und dann hat auch noch der nationale Gesetzgeber kontraproduktive Auflagen und Meldepflichten ergänzt. Das Ergebnis: mehr als 240 Seiten Gesetzestext. Die Regierungskoalition ver- stößt damit gegen ihr eigenes Belastungsmoratorium“, kritisiert die Unternehmerin. Die regionale Wirtschaft moniere vor allem vier Punkte: Die beschlossenen Einschränkungen bei Boni- und Divi- dendenzahlungen können das Vertrauen der Investoren untergraben. Eine Standortgarantie zu geben, obwohl heute keiner wisse, wie sich die betriebliche Auftrags- lage in den kommenden Jahren entwickle, stellt ein Ge- schäftsrisiko dar, da bei einem Verstoß Rückzahlungen drohen. Für größere Energieverbraucher bezieht sich die Berechnungsgrundlage auf den Jahresverbrauch 2021 – einem Jahr, das noch von Pandemieauswirkungen ge- zeichnet war. Und nicht zuletzt greifen Meldepflichten bereits ab einem Entlastungsbetrag von 100.000 Euro. Dies kann auch bereits kleinere Unternehmen betreffen. Aufwand muss begrenzt sein „Allein herauszufinden, welche Bedingungen für das ei- gene Unternehmen greifen, kann eine Herausforderung sein“, so Brigit Hakenjos abschließend. „Hier sollte der Gesetzgeber zügig noch einmal nachbessern. Aufwand und Entlastung müssen im richtigen Verhältnis stehen, sonst wird das richtige Ziel, die Energiekosten abzufe- dern, nicht erreicht werden.“ Was konkret auf die Unternehmerschaft zu- kommt, hat die IHK in einem Webinar aufgezeich- net. Dort werden die wichtigsten Fragen rund um das Thema beantwortet. Das FAQ ist unter www.ihk.de/sbh/preisbremse anrufbar. Scha Matthias Schanz I Hauptgeschäftsführung 07721 922-485 schanz@vs.ihk.de „ IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos weist zum Start der Strom- und Gaspreisbremse auf die Hürden, Beschränkungen und Meldepflichten hin, die die Wirkungskraft des Maßnahmenpakets beschränken können. »Aufwand und Entlastung müssen im richtigen Ver- hältnis stehen« Birgit Hakenjos IHK-Präsidentin
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