Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'22 -Schwarzwald-Baar-Heuberg

45 4 | 2022 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten SIE HABEN EINE SCHWER ZU LÖSENDE FERTIGUNGSAUFGABE? SCHNELLER UND PRÄZISER GEHT ES NICHT. PRODUKTE » Schneckenradsätze » Schneckenwellen » Schneckenräder » Gewindekerne » Motorwellen » Gewindespindeln » Werkzeugspindeln » Sonderschrauben » Medizintechnik » Prototypenbau CNC LOHNARBEITEN » Fräsen » Drehen » Tieflochbohren » Schneckenradfräsen » Schneckenschleifen » Gewindeschleifen » Rundschleifen » Polygonschleifen » Exzenterschleifen AWS M.Schauber GmbH Präzisionsteile Rottweiler Strasse 34 | 78669 Wellendingen +49 7426 1042 | express@schauber-gmbh.de Schnelle Infos unter: EXPRESS.AWS-SCHAUBER.DE ANZEIGE Energiedienst-Gruppe „2021 war ein Erfolg“ LAUFENBURG/RHEINFELDEN/LÖR- RACH. Die südbadisch-schweizerische energiedienst Holding AG hat im Geschäftsjahr 2021 ihren Gewinn vor Zinsen und Steuern um 50,6 millionen euro auf 89,5 millionen euro ge- steigert. Als Gründe nennt die Firmengruppe, die Ökostrom produziert und vertreibt, gestie- gene Preise im Stromgroßhandel, die günstige Kapitalmarktentwicklung, die zu Bewertungs- effekten bei der Personalvorsorge in Deutsch- land geführt habe, sowie operative effekte in den Segmenten „Kundennahe energielösun- gen“ und „Systemrelevante Infrastruktur“. Konkret wuchs der Betriebsertrag dank guter Absätze bei Strom, Gas und Dienstleistungen um 8,5 Prozent auf 1,155 millionen euro. Der Jahresgewinn der Gruppe lag bei rund 73 mil- lionen euro, 30 millionen über dem Vorjahr. „2021 war ein erfolgreiches Jahr für die energiedienst-Gruppe“, fasste Jörg reichert, Vorsitzender der Geschäftsleitung der ener- giedienst Holding AG, dem operativen Arm der Gruppe, das Zahlenwerk im rahmen der Bilanzpressekonferenz zusammen. Ange- sichts „nie dagewesener turbulenzen“ am energiemarkt war dies kein Selbstläufer, sagt reichert weiter. So habe man etwa als Grundversorger rund 5.000 Kunden von Wettbewerbern in Schieflage übernommen. Strategisch sieht reichert die energiedienst- Gruppe auf einem guten Weg. Aktuell sei der energiemarkt von großen Unsicherheiten ge- prägt, als Stichworte nannte er den Ukraine- konflikt, fehlende Halbleiter für transforma- toren und die hohen Großhandelspreise für Strom und Gas. Umgekehrt steige die nach- frage nach Solarstrom. Firmen- wie Privatkun- den hätten erkannt, dass sie sich mit eigenen PV-Anlagen „ein Stück weit unabhängig vom energiemarkt und so von den hohen Strom- preisen machen können“. bb Seit 25 Jahren in der Personenbeförderung Jochen Endriß feiert Jubiläum FREIBURG. Ob zur Weiterbehandlung in die rehaklinik, zum Start der Geschäftsreise an den Flughafen oder einfach zum nächsten Wunschort in der Stadt: Jochen endriß, Inha- ber des gleichnamigen Personenbeförderungs- unternehmens aus Freiburg, bringt menschen seit 25 Jahren an ihre Ziele in der region. „Ich bin klassisch mit einer taxilizenz gestartet und habe schnell gemerkt, dass ich mehr machen möchte, als vor dem Bahnhof auf Fahrgäste zu warten“, erklärt der 53-Jährige. Daraufhin bot er seinen Service bei Arztpraxen und Kli- niken an. „Die Patientenfahrten haben zum nachhaltigen erfolg des Unternehmens geführt und sind heute mein Kerngeschäft“, sagt Jo- chen endriß. „Die nachfrage ist groß, sodass ich damit den pandemiebedingten rückgang von Flughafentransfers gut auffangen konnte.“ Seine Kunden sollen sich „vor allem gut aufge- hoben fühlen und so entspannt wie möglich die Fahrtstrecke zurücklegen können“, sagt der Unternehmer. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit in der täglichen Arbeit sind ein muss für Jochen endriß: „Gerade in unsi- cheren Zeiten werden solche Werte sehr ge- schätzt. Daher bleibe ich meinen Ansprüchen treu und begegne meinen Fahrgästen auch in Zukunft gerne mit einem offenen Ohr.“ ks Jochen endriß Nach vier Jahren Nachfolge-Pause Der Adler fliegt wieder WEIL AM RHEIN. Der traditionsreiche und lange Jahre sternedekorierte „Adler“ in Weil am rhein hat nach fast vier Jahren Dornröschenschlaf seine Pforten wieder geöffnet. Das in der gehobenen Gastrono- mie erfahrene ehepaar evelyn und Danny neynaber hat das Hotel mit seinen 26 Zim- mern sowie das restaurant Adler und seinen kleinen Bruder, das Kellerrestaurant Spatz, in direkter nachbarschaft übernommen und im Februar wiedereröffnet. Küchenchef Stéphane Schweighardt serviert im Adler regionale Klassiker „zeitgemäß interpre- tiert und modern in Szene gesetzt“, wie das Gastgeberpaar mitteilt. Im „Spatz“ geht es passend zum rustikalen Flair des Gewölbe- kellers zünftiger zu. Hier wird authentische und einfache Küche präsentiert, „ohne Chi- chi, aber mit viel Geschmack und hochwer- tigen Produkten.“ uh Danny und evelyn neynaber