Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe März'22 -Südlicher Oberrhein

25 3 | 2022 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten IHK-Podiumsdiskussion vor der Wahl Rechtsruck in Frankreich? Wer wird der nächste Präsident oder die nächste Präsidentin Frankreichs? Im April finden die Wahlen bei unseren Nachbarn statt. Wohin bewegt sich das Land? Kommt der von einigen befürchtete Rechtsruck? Und welche Auswirkungen hätte das auf die Unternehmen am südli- chen Oberrhein? D ie ersten Kandidatinnen und Kandidaten für die Prä- sidentschaftswahl sind bekannt, zum Redaktions- schluss der Wirtschaft im Südwesten hatte Amtsinhaber Emmanuel Macron seine erneute Kandidatur noch nicht bekanntgegeben. Sicher ist jetzt schon: Das Land wird ein anderes sein, sollte der neue Präsident oder die neue Präsidentin aus dem rechten Lager kommen. Wie sich ein solches Szenario auf die Wirtschaft im Bezirk der IHK Südlicher Oberrhein auswirken würde, diskutieren Frankreichkenner bei einem IHK-Podi- umsgespräch am Mittwoch, 6. April , ab 17.30 Uhr im Europa-Park in Rust. Dabei sind Jörg Köpke, Leiter Kommunikation des Cen- trums für Europäische Politik (CEP) in Freiburg und Ber- lin, Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks und französischer Honorarkonsul für Freiburg und Tübingen, Stefan Seidendorf, stellvertre- tender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts (DFI) in Ludwigsburg, und Niklas Záboji, Wirtschafts- korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) für Frankreich in Paris. Moderiert wird die Diskussion von IHK-Hauptgeschäftsführer Dieter Salomon. Interessierte, die an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, können sich schon jetzt für die Einladungsliste vormerken lassen. Weitere Details zur Veranstaltung folgen Anfang März, wenn die Kandida- tinnen und Kandidaten für die Präsidentschaftswahl feststehen. naz Save-the-Date und lassen Sie sich vormerken. Kontakt: Christine Richmann, christine. richmann@freiburg.ihk.de 07821-2703 611 Welche Bedeutung haben Frauen im Beruf, wenn es um die Bewältigung des Fachkräftemangels geht? Eine große. Dabei hatten wir in Baden-Württemberg 2019 mit 75 Prozent eine hohe Frauenerwerbsquote in der Alterspanne von 20 bis unter 65 Jahren. Sie lag nur um acht Prozent niedriger als die der Männer. Aller- dings arbeitet die Hälfte der Frauen in Teilzeit, während es bei den Männern lediglich etwa jeder zehnte war, so das Statistische Landesamt. Um das Potenzial von Frauen zu nutzen, braucht es die Chance zum Einstieg, Offenheit für Quereinstiege und eine familienbewusste Unternehmenspolitik. Interview: dg MITMACHERINNEN GESUCHT Jetzt bewerben als Mentorin und Mentee für 2022: Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg - Südlicher Ober- rhein berät und unterstützt seit mehr als 25 Jahren weibliche Fachkräfte und bringt sie mit der regionalen Wirtschaft zusammen. Die Stadt Freiburg ist Trägerin der Kontaktstelle. Sie wird zudem von den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald, der IHK Südlicher Oberrhein, der FWTM und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Rahmen des Landespro- gramms Kontaktstellen Frau und Beruf gefördert wird. Zu den regelmäßigen durchgeführten Programmen gehört das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen, das 2021 erneut für drei Jahre durch den wissenschaftlichen Beirat der Deut- schen Gesellschaft für Mentoring zertifiziert wurde. Gesucht werden sowohl Mentorinnen, die über Berufserfahrung im deutschen Arbeitsmarkt verfügen sollten, als auch Mentees mit Migrationshintergrund. Weitere Infos zum Programm und den Teilnahmevor- aussetzungen gibt es hier: frau_und_beruf@stadt. freiburg.de www.frauundberuf.freiburg.de/ pb/1194293.html Bild: Adobe Stock/fizkes Bild: Adobe Stock/kotoyamagami

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