Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juni'21 - Hochrhein-Bodensee

6 | 2021 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten April 2021 Verbraucherpreisindex Deutschland Baden-Württemberg Index 108,2 108,7 Veränderung zum Vorjahr +2,0% +2,1% Basisjahr 2015=100; Quelle: Statistisches Landesamt/Statistisches Bundesamt (angaben ohne Gewähr) Veranstaltung zu Change Management Hilfe bei der Digitalisierung D ie Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen und zugleich Chance für kleine und mittlere Unternehmen. Doch oft wird übersehen, dass neue Technologien nur wenig hilfreich sind, wenn mitarbeiter und Kunden sie ablehnen und nicht anwenden. Das sogenannte Change management soll eine professionelle Herange- hensweise ermöglichen, um alle Betroffenen einzubinden. Wie es funktioniert, zeigen die IHK Hochrhein-Bodensee, das Kompetenzzen- trum Smart Services und die Waldhirsch marketing GmbH bei einer kostenlosen Veranstaltung am 9. Juni (9 bis 11 Uhr, online). Ihr ansatz: Change management ist nicht nur ein Trend, sondern eine notwendige Voraussetzung für erfolgreiche digitale Veränderungsvorhaben. Der Vortrag steht Unternehmen aus der gesamten region offen. ine Anmeldung unter www.konstanz.ihk.de ( 143149913) Kooperation Hochschule-Wirtschaft Studierende stellen ihre Ideen vor L ässt sich die Kurtaxe automatisiert abwickeln? Was braucht es, um einen Webshop erfolgreich zu implementieren? Wie baue ich einen Produktkon- figurator auf? Solche Fragen haben Studierende des masterstudiengangs „Unternehmensführung“ der Hochschule Konstanz (HTWG) seit Herbst 2020 bear- beitet. Das Besondere dabei: Die Problemstellungen sind real, sie stammen aus kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Die Ergebnisse, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen präsentieren Studierende und Unter- nehmen am 21. Juni (9 bis 18 Uhr) auf Einladung der Initiatoren dieser Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft – die IHK Hochrhein-Bodensee und das Kompetenzzentrum Smart Services der HTWG – beim „Service Innovation online-Day“ . Dabei gibt es sowohl Einblicke in aktuelle Digitalisierungsthemen diverser kleiner und mittelständischer Unternehmen, als auch die innovativen und kreativen Lösungen der Studierenden für ihre Unternehmenspartner. ine Anmeldung unter www.konstanz.ihk.de ( 143150148) Bild: anuwat - adobe Stock Europa-Park ist wieder offen Freizeitspaß als Modellprojekt S eit dem Pfingstwochenende darf der Europa-Park samt seiner Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe wieder Gäste empfan- gen. Die Wasserwelt rulantica bleibt bis auf Weiteres geschlossen. 3.000 mitarbeiter sind nun wieder beschäftigt, einige wenige aus dem Veranstaltungsbereich bleiben in Kurzarbeit. Die Öffnung nach etwa sechs monaten pandemiebedingter Schließung ist Teil eines mo- dellprojektes des Landessozialministeriums. Die Erfahrungen damit sollen relevant für die Öffnungen weiterer Freizeitparks im Land sein. Das modellprojekt wird von der Universitätsklinik Freiburg begleitet, die den Freizeitpark auch bei der ausarbeitung seines Hygienekon- zepts beraten hat. Dazu gehören beispielsweise Impf-, Genesungs- oder Testnachweise und vor allem eine starke Beschränkung der Besucherzahlen. Pro Tag sollen nicht mehr als 10.000 menschen den Park besuchen dürfen. Und das nur, solange die Sieben-Tage-Inzidenz in der ortenau unter 100 bleibt. In der letzten regulären Saison vor der Pandemie zählte der Europa-Park 5,7 millionen Besucher. Die Deckelung der Besucherzahlen wird laut Parkchef roland mack zu weiteren Umsatzverlusten führen. Für 2020 summierten sich die Einbußen auf mehr als 300 millionen Euro. kat

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