Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Mai'21 -Südlicher Oberrhein

26 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 5 | 2021 REGIO REPORT   IHK Südlicher Oberrhein ANZEIGE AOK – Die Gesundheitskasse Südlicher Oberrhein Gesunde Mitarbeiter Gesundes Unternehmen Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Chefsache! „SMP bewegt uns – wir bewegen die Mitarbeitenden von SMP“, sagt Wolfgang Schweizer (rechts), Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein. Andreas Heuser, Geschäftsführer der SMP Deutschland GmbH, stimmt zu: „Wir nehmen die AOK-Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung immer wieder gerne in Anspruch. Einzigartige, praxisnahe und an unseren Bedürfnissen ausgerichtete Seminare leisten für die Gesundheit unserer Mitarbeitenden einen wertvollen Beitrag. Für Begeisterung sorgten die Angebote ‚Gesunder Schlaf‘ und ‚Bewegte Pause‘ im Onlineformat.“ RWK · 117181 · 03/21 · Foto: Jana Marzinkowski A m 14. April wurde die lokale halbstaatliche Gesellschaft SEML Novarhena, gegründet. Sie soll sich federführend um die Entwicklung eines Gewerbegebietes nahe des alten Kernkraftwerksgeländes bei Fessenheim kümmern. An dem grenz- überschreitenden Projekt sind Deutsche und Franzosen beteiligt. Auch die IHK Südlicher Oberrhein, vertreten durch ihren Präsiden- ten Steffen Auer, unterzeichnete an diesem Tag die Statuten zur Gründung der Gesellschaft. Die deutschen und französischen Wirtschaftsakteure sind von Anfang an aktiv an diesem Prozess beteiligt: Um das Gebiet von Fessenheim, gleich jenseits des Rheins, wiederzubeleben, ha- ben sich die französischen Partner – die Chambre de Commerce et d‘Industrie Alsace Eurométropole, die Région Grand Est, das Département Haut-Rhin, die Gemeinden Fessenheim, Colmar, Bri- sach, Mulhouse, einige Banken und andere Institutionen – mit den deutschen Partnern zusammengeschlossen. So sind neben der IHK Südlicher Oberrhein der Landkreis Breisgau-Hochschwarz- wald, die Städte und Gemeinden Freiburg, Breisach, Bad Krozingen und Hartheim sowie der Regionalverband Südlicher Oberrhein Mit- gesellschafter. Sobald die SEML im Handelsregister eingetra- gen ist, beginnt eine neue Etappe – mit Möglichkeiten für deutsche und französische Unternehmen: Die Hauptidee ist, auf der aktuell rund 55 Hektar großen Fläche einen umweltfreundlichen, innova- tiven grenzüberschreitenden Raum zu schaffen. Ein trinationaler Verbund aus fünf Universitäten der Oberrheinregion (Eucor), Fraun- hofer, Trirhéna und anderer Partner haben bereits Vorschläge dazu gemacht. Sie regen zum Beispiel an, einen Gigawatt-Speicher und ein Batterie-Recycling-Unternehmen anzusiedeln oder ein Wasser- stoffprojekt zu planen. L’Européenne de Biomasse, ein französi- sches Unternehmen, hat Interesse an einer Unternehmensgründung gezeigt, ausdrücklich, weil die geografische Lage es möglich macht, mit deutschen Partnern zu arbeiten. Statuten für Novarhena unterzeichnet In Fessenheim geht die Zukunft an den Start

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