Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'21 -Südlicher Oberrhein

ANZEIGE FREIBURG Der Energie- und Umwelt- dienstleister Badenova mit Sitz in Freiburg be- kommt im Sommer zwei neue Vorstände: Hans- Martin Hellebrand (40, Bild links) folgt dann auf den ehemaligen Finanz- vorstand Maik Wassmer (51), der das Unterneh- men vergangenen Sommer vorzeitig verlassen hatte. Heinz-Werner Hölscher (46, Bild rechts) ist der designierte Nachfolger des Tech- nikvorstandes Mathias Nikolay (65), der im Februar 2022 in den Ruhestand geht. Vorstandsvorsitzender ist und bleibt Thorsten Ra- densleben (58). Die beiden neuen Vorstände starten voraussicht- lich im Juli bei Badenova. Hellebrand ist derzeit Geschäftsführer der Eprimo GmbH, dem digitalen Energiediscounter von E.ON mit Sitz in Neu-Isenburg, und der Revulution GmbH, einem IT-Fullservice-An- bieter für Energieversorger in Essen. Zuvor war er mehrere Jahre für RWE im Silicon Valley tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Heinz-Werner Hölscher, ebenfalls verheiratet und zweifacher Vater, führt noch die Geschäfte der SWO Netz GmbH in Osnabrück und ist zugleich Vorstandvorsitzender von Civitas Connect, einer Koopera- tionsplattform kommunaler Unternehmen zur Förderung von Smart City/Region in Kommunen in Münster. Zudem vertritt er die SWO in diversen Aufsichtsgremien und Verbänden. sum DONAUESCHINGEN Führungswechsel in der Niederlassung Donau­ eschingen der Friedrich Storz GmbH & Co KG : Karsten Roth (53, Bild rechts), bislang Leiter Großprojekte, hat zum 1. Januar die Leitung der Nie- derlassung von Manfred Wagner (66, Bild links) übernommen, der in Ruhestand gegangen ist. Wagner hat über vier Jahrzehnte in der Bauindustrie gearbeitet und 21 Jahre davon die Storz-Niederlassung geleitet. „Er hat diese zu ihrer heutigen Größe geführt und zu einer unserer bedeutendsten Regionalrepräsentan- zen gemacht“, sagt Georg Graf Kesselstatt, geschäftsführender Ge- sellschafter des Unternehmens. Die Niederlassung Donaueschingen betreut die Tief- und Straßenbauprojekte des Unternehmens west- lich der A81 bis zur französischen Grenze und südlich der A8 bis zum Hochrhein. Heute zählt sie über 100 Mitarbeiter, die einen Um- satz von mehr als 30 Millionen Euro erwirtschaften. Karsten Roth sammelte in verschiedenen Unternehmen des Tief-, Straßen- und Eisenbahnbaus Erfahrungen in führenden Positionen, bevor er 2013 als Oberbauleiter zu Storz wechselte. Ab 2014 baute er den neuen Geschäftsbereich Großprojekte auf und übernahm dessen Leitung. Diese wird er auch weiterhin und zusätzlich zu seiner neuen Füh- rungsaufgabe in Donaueschingen beibehalten. sum

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ2MDE5