Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe September'20 -Südlicher Oberrhein

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden ±¡ Anzeigenspecial SEPTEMBER Ÿ¡Ÿ¡ T urbulenzen gab es immer mal, aber die Herausforderungen der vergangenen Monate im Zuge der Corona-Pandemie waren im Gesundheitsbereich neu. Gut, wenn gerade dann alle gesetzlichen Ände- rungen schnell umgesetzt und Gelder schnell und sicher bezahlt werden können, damit sich die Akteure auf ihr Kerngeschä§ rund um die medizinische Versorgung konzentrieren können. Als Komplettanbie- ter im Bereich Krankenkassenabrechnung steuert das Abrechnungszentrum Emmen- dingen für seine Kunden, die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, das Ab- rechnungs- und Datenmanagement aller Abrechnungsunterlagen. Vom Eingang über die Verarbeitung und Prüfung bis hin zu Bezahlung und Controlling: ein anspruchs- volles Unterfangen, das nur gelingt, wenn alle Arbeitsschritte optimal verzahnt sind. Dass das Abrechnungszentrum Emmen- dingen mit rund ³¡ verschiedenen Dienst- leistungen und einer mehr als ±´-jährigen Geschichte in seiner Branche so gut da- steht, verdankt es unter anderem dem hohen und stetig steigenden Digitalisie- rungsgrad, weiß Geschä§sführer Michael Häfele: „Wir investieren kontinuierlich in Prozessoptimierungen und haben es gut hinbekommen, die personellen Ressourcen um technische Lösungen zu ergänzen. Schließlich sind die Mitarbeitenden zu ¶¡¡ Prozent mit dem Normalbetrieb ausgelas- tet – Neues auf den Weg zu bringen klappt nur, wenn man mit modernsten techni- schen Methoden arbeitet.“ Immer auf dem neuesten Stand: Drei große Scanstraßen erfassen den gesamten Post- eingang – ³¡¡.¡¡¡ Dokumente pro Tag werden automatisch eingescannt, einge- lesen und verarbeitet. Kün§ig ¯nden auch unmittelbar nachgelagerte Dienstleistun- gen digital statt, skizziert der Geschä§s- bereichsleiter Informationstechnologie Klaus Scharbach die mittelfristige Vision des Posteingangs: „Papierbasierte Arbeits- plätze und die Überlegung ‚Wohin muss dieses Schri§stück?‘ werden bald tech- nisch abgelöst, alles passiert dann am Bildschirm.“ Zwar rechnet Scharbach nicht damit, dass jede Zuordnung auf Anhieb automatisch gelingt – die Heterogenität ist groß, der menschliche Blick mitunter notwendig –, jedoch vertraut er auf redu- zierte Fehleranfälligkeit, weil vieles schon im Vorfeld abgefangen werden kann. Im hauseigenen Rechenzentrum tü§eln ³¡ hochspezialisierte So§ware-Fachkrä§e daran, dass gerade kleinteilige Prozesse jenseits des Posteingangs reibungslos ab- laufen. Die jüngste Errungenscha§ aus der IT-Abteilung: das neue Serviceportal für Leistungserbringer, bei dem Praxen, Heb- ammen, Taxizentralen und alle anderen Akteure im Gesundheitsbereich alles vom Rechnungsstatus bis hin zu eventuellen Berichtigungen umfassend online bearbei- ten können. Zeit- und Geldersparnis für alle Seiten inklusive: Dank der kompletten elektronischen Be- arbeitung reduziert sich der Schri§verkehr immens, sodass sich die Möglichkeit bie- tet, mit den gewonnenen Kapazitäten auf Grundlage der Kundendaten passgenauen Service zu liefern. „Ich sehe in den nächs- ten paar Jahren großes Potenzial bei Bera- tungsleistungen im Versorgungsmanage- ment oder bei vorausschauenden Analy- sen“, prophezeit Scharbachs Kollege Gerhard Eichenbaum, der im Haus den Geschä§sbereich Datenmanagement leitet. „Egal, ob Arzneimittel-, KV-, Kranken- haus- oder andere Daten: Wenn wir Ab- rechnungsdaten richtig nutzen, können wir unseren Kunden Auswertungen ganz nach Bedarfslage liefern.“ So könnten Data Mining und Co. etwa dabei helfen, unerwünschte Wechselwirkungen von Medikamenten aufzuspüren. Oder bei einer Verordnung die Frage zu klären, ob eine Massage vielleicht besser wäre als eine Tablette. Neben dem Datenschutz ist eines bei allem Datengeschehen allerdings ganz wichtig: der Faktor Mensch. Vernetztes Denken, gedankliches und konzeptionelles Know- how und ein guter Schuss Serviceorientie- rung sind die Eigenscha§en, die in allen Fachbereichen des Abrechnungszentrums Emmendingen mit seinen rund ´¡ Mit- arbeitenden spürbar sind. Teamentwick- lung wird großgeschrieben, sagt Organi- sationsentwickler Vladimir Maksimov, der sich als Koordinator um den organisatori- schen Fortschritt kümmert – und auch um den Zündsto¦ weiß, den gelebte Team- entwicklung mit sich bringt. Gerade der Begri¦ der Agilität, derzeit in aller Munde, hat’s in sich: „Wir haben heiße Diskussio- nen darüber geführt, was Agilität eigent- lich bedeutet, und gemerkt, dass der Begri¦ sehr breit auslegbar ist“, erzählt Maksimov. Deshalb ersetzt er in seiner täglichen Arbeit ‚agil‘ inzwischen durch ‚¼exibel‘. Schließlich geht es um Team- kompetenz und um ein Miteinander – da sind Begri¦e, aus denen ausufernde Diskussionen entstehen, irgendwann störend. Mit Flexibilität geht es sowieso leichter: „Dann sind die Teams so ¼exibel aufgestellt, dass wir spielend in der Lage sind, bei dem, was der Markt braucht, mithalten zu können. Das Mithalten- Können, eine echte Startup-Mentalität, ist ganz wichtig!“ – und wird im Abrech- nungszentrum Emmendingen gehegt und gep¼egt, damit Healthcare Management auch weiterhin auf hohem Niveau gelingt. ABRE CHNUNGSZ ENTRUM EMMEND I NGEN Agil und digital im Abrechnungsgeschä 40.000 Briefe gehen Tag für Tag im Abrechnungszentrum Emmendingen ein: ein immenses Datenvolumen, das nur mit modernsten Prozessen und Methoden verarbeitet werden kann. O Kontakt /Info Abrechnungszentrum Emmendingen An der B³ Haus Nr. ± ³¶Ÿ Emmendingen Tel.: ¡± ¾¶/ Ÿ¡¶-¡ Fax: ¡± ¾¶ Ÿ¡¶-¾¶¡¾ E-Mail: info@arz-emmendingen.de www.abrechnungszentrum- emmendingen.de

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