Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe September'20 -Schwarzwald-Baar-Heuberg

4 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 9 | 2020 PANORAMA GEWERBLICHE WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 2020 Betriebe Beschäftigte Umsatz Ausland (mit mehr als 50 Beschäftigten) (in 1000) (in Mio Euro) (in Mio Euro) April Mai Juni April Mai Juni April Mai Juni April Mai Juni Stadtkreis Freiburg 48 48 48 10 10 10 196 198 210 117 124 122 Breisgau-Hochschwarzwald 97 98 98 19 19 19 242 243 296 121 121 147 Emmendingen 67 67 67 14 14 14 189 196 200 118 125 127 Ortenaukreis 238 238 238 49 49 48 769 797 894 310 345 382 Südlicher Oberrhein 450 451 451 92 92 91 1396 1434 1601 666 715 778 Rottweil 108 108 108 22 22 22 315 310 365 146 145 177 Schwarzwald-Baar-Kreis 166 165 164 28 28 28 330 342 373 126 122 140 Tuttlingen 149 149 150 31 31 31 403 402 459 240 225 257 Schwarzwald-Baar-Heuberg 423 422 422 82 81 81 1048 1054 1197 512 492 573 Konstanz 77 77 77 18 18 17 363 359 421 187 191 223 Lörrach 84 83 83 17 17 17 250 264 278 154 173 186 Waldshut 56 56 56 12 12 12 220 282 327 85 119 128 Hochrhein-Bodensee 217 216 216 46 46 46 833 905 1026 426 483 537 Regierungsbezirk Freiburg 1090 1089 1089 220 219 218 3277 3393 3824 1604 1690 1888 Baden-Württemberg 4573 4569 4564 1175 1170 1166 18965 21213 25924 10150 11515 14570 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, die Angaben sind gerundet und ohne Gewähr (WiS 09/2020 ) Projekt „Integration@Work“ der Uni Konstanz Azubis für Studie gesucht F ür ihr bundesweites Forschungsprojekt „Integration@Work“ sucht die Universität Konstanz nach Unternehmen, die dieses Jahr mindestens einen Auszubildenden mit Migrationshintergrund eingestellt haben oder dies noch tun. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels soll anhand einer Gruppe von 1.300 Azubis mit Migrationshintergrund und einer Kontrollgruppe von 1.300 deutschen Azubis untersucht werden, warum Ausbil- dungsabbrüche entstehen und was die betrieblichen Erfolgsfaktoren der Integration von Auszubildenden mit und ohne Migrationshinter- grund sind. Aus den Ergebnissen sollen Handlungsempfehlungen und Interventionsmöglichkeiten für Verantwortliche in Unternehmen abgeleitet werden. Die Teilnahme der Auszubildenden umfasst meh- rere kurze Befragungen mittels Smartphone-App. Sie erhalten bis zu 100 Euro Belohnung für ihre regelmäßige Teilnahme. Ergänzend werden deren Ausbilder drei Mal über einen Zeitraum von drei Jahren befragt. Die teilnehmenden Betriebe erhalten am Ende das Zertifikat „Engagierter Ausbildungsbetrieb“. Das Projekt wird vom DIHK und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks unterstützt. doe www.integrationatwork.de Bild: SOL STOCK LTD

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