Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juli/August'20 - Hochrhein-Bodensee
Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden 66 Anzeigenspecial JULI/AUGUST 2020 Auf der ehemaligen Baden Messe in Freiburg war der Ausstel- lungssektor „Natürlich regional“ stets Besucherattraktion. Die aktuell für den vom 26. September bis 4. Oktober ge- plante Oberrhein Messe in Offenburg verfolgt innerhalb vieler Ausstellungsbereiche sowie explizit mit Schwarzwaldhalle, Herbstzauber und Heimat, Region und Tourismus anspre- chenden Regionalbezug. Die Südwest Messe in Villingen- Schwenningen, wieder 29. Mai bis 6. Juni 2021, gilt als das Schaufenster der regionalen Wirtschaft schlechthin und als jährlicher Wirtschaftstreffpunkt der Region, wofür allein schon ihr traditioneller Namen steht. Die Regio Messe Lörrach, geplant wieder im März 2021, zieht als Regionalbezug unter anderem die Präsentation von Nachbarkommunen in ihr Ausstellungskonzept mit ein. Im Industriebereich – Produkte der industriellen Wertschöp- fungsketten – ist die wieder vom 27. bis 29. Januar in Freiburg anstehende ie Industriemesse des Wirtschaftsverbandes wvib Schwarzwald AG das Beispiel für die Zusammenarbeit inner- halb der Region par excellence. Schon die Messegründung 1983 zeitlich weit vor digitalen Kommunikationsmöglichkei- ten verfolgte das produktbezogene Zusammenbringen von selbst als Nachbarn untereinander unbekannten Zulieferern und Abnehmern an einem (Messe-) Ort. Auch danach ist sich die Fachmesse ihrem Konzept treu geblieben. Die heute rund 350 Aussteller aus verschiedenen technologischen Bereichen kommen weiterhin im Wesentlichen aus dem Einzugsgebiet von Karlsruhe bis zum Bodensee und vereinzelt darüber hin- aus. Und angesichts der wichtigen persönlichen Begegnungen und Industriekontakte zwischen Ausstellern und Fachbesu- chern ist sie selber schon ein umfassendes regionales Indus- trie-Netzwerk unter dem Motto „Think global, act local“. Und genau das braucht die regionale Wirtschaft in der gegenwärtigen Krise. Text: Dr. Andreas Krommer. Statistische Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Fortsetzung von S. 64
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