Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juli/August'20 - Hochrhein-Bodensee
19 7+8 | 2020 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten UF Gabelstapler GmbH Tel.: 07572 7608-0 Fax: 07572 7608-42 Am Flugplatz 10 88367 Hohentengen www.uf-gabelstapler.de info@uf-gabelstapler.de Schulungstermine Sa. 08.08.2020 für Gabelstaplerfahrer Fr./Sa. 25/26.09.2020 für Gabelstaplerfahrer Manitou Diesel Teleskopstapler • Typ: MLT 961-145 V+ Elite NEU • Tragkraft: 6.000 kg • Hubhöhe: 9.000 mm • USB/Bluetooth Autoradio • Klimaanlage • Schwingungsdämpfung • M Vario Plus CVT Getriebe • Intelligente Hydraulik Ständig über 350 neue und gebrauchte Gabelstapler am Lager - Kundendienst - UVV-Abnahme - Ersatzteile - Regaltechnik - Verkauf - Vermietung Preis auf Anfrage Zankapfel sind wohl die nicht-rückzahlbaren Zuschüsse. Ist das der Einstieg in eine Vergemeinschaftung der Schulden oder umgekehrt der Ausstieg aus der Vertragsgrundlage, dass die EU keine Natio- nalstaaten finanzieren darf? Schwab: Nein. Die EU muss jetzt einfach Unterstützung leisten, weil viele Mitgliedstaaten dazu selbst nicht in der Lage sind. Es handelt sich klar um eine Ausnahmesituation und ja, es ist ein kostspieliges Unterfangen. Aber wenn es uns nicht gelingt, den Binnenmarkt wieder anzuwerfen, dann haben wir ein noch viel größeres Problem. Dennoch: Die Förderprogramme und Zuschüs- se müssen an Kriterien geknüpft sein. Wer Hilfe bekommt, muss sich zu nachhaltigem Wirtschaften, nachhaltigen Finanzen und der Gesundheit der Bürger verpflichten. Marx: Der EU wurde vielfach vorgeworfen, sie habe in der Coronak- rise versagt oder, wie man so sagt, sie habe „nicht stattgefunden“. Ist der Vorwurf berechtigt? Schwab: Das ist ein berechtigter Vorwurf. Auch die EU wurde von der Pandemie überrascht, hat am Anfang zu lange in ei- ner Art Schockstarre verharrt und damit die Alleingänge der Mitgliedstaaten überhaupt erst möglich gemacht. Die EU sollte mehr Verantwortung übernehmen und dafür den notwendigen Mut aufbringen. Marx: Das wünschen wir uns alle. Zum Schluss - und weil nicht alles Corona ist: Auch der Brexit ist noch nicht ausgestanden. Die Verhandlungen schleppen sich. Dabei sollten sie bis Jahresende zum Erfolg kommen. Bei den Buchmachern stehen die Wetten auf 10 für ein Gelingen des Abkommens zu 1,02 für ein Scheitern. Worauf würden Sie wetten? Schwab: Nicht auf die 10 (lacht). Wir sollten uns auf ein Scheitern einstellen. Es gibt aktuell keine Verständigungsbereitschaft. Die Unternehmen in unserer Region sollten durchaus damit rechnen, dass es einen harten Brexit geben kann. ANZEIGEN
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