Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Mai/Juni'20 - Hochrhein-Bodensee

4 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 5+6 | 2020 PANORAMA GEWERBLICHE WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 2019/2020 Betriebe Beschäftigte Umsatz Ausland (mit mehr als 50 Beschäftigten) (in 1000) (in Mio Euro) (in Mio Euro) Januar Februar März Januar Februar März Januar Februar März Januar Februar März Stadtkreis Freiburg 48 48 48 10 10 10 213 198 235 135 124 146 Breisgau-Hochschwarzwald 96 96 97 19 19 19 287 296 318 142 145 150 Emmendingen 67 67 67 14 14 14 201 200 224 124 122 136 Ortenaukreis 235 237 238 49 49 49 974 1026 1103 407 449 459 Südlicher Oberrhein 446 448 450 92 92 92 1675 1720 1880 809 840 892 Rottweil 107 108 108 22 22 22 411 394 425 201 198 209 Schwarzwald-Baar-Kreis 166 166 166 29 28 28 445 421 438 175 173 167 Tuttlingen 147 149 149 32 32 32 574 564 597 325 309 358 Schwarzwald-Baar-Heuberg 420 423 423 83 82 82 1430 1379 1459 701 680 734 Konstanz 75 77 77 17 18 18 450 426 470 254 229 251 Lörrach 85 85 84 17 17 17 328 326 368 216 210 249 Waldshut 55 56 56 12 12 12 335 364 329 141 177 131 Hochrhein-Bodensee 215 218 217 47 47 47 1113 1116 1166 612 617 631 Regierungsbezirk Freiburg 1081 1089 1090 221 222 221 4218 4216 4506 2122 2137 2256 Baden-Württemberg 4548 4570 4572 1191 1186 1183 27588 28491 29271 15996 16613 16639 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, die Angaben sind gerundet und ohne Gewähr (WiS 05-06/2020 ) Bilanz der gesetzlichen Unfallversicherung Weniger Arbeitsunfälle D ie Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) meldet für das Jahr 2019 eine positiv Entwicklung: Die Zahl der mel- depflichtigen Arbeitsunfälle ist um 0,4 Prozent auf rund 874.000 gesunken. Das geht aus einer Pressemitteilung von Mitte April hervor. Meldepflichtig sind Arbeitsunfälle immer dann, wenn sie eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder den Tod zur Folge haben. Laut der vorläufigen Zahlen gingen auch die Wegeun- fälle zurück – und zwar um 0,9 Prozent auf rund 187.000. Tödliche Unfälle gab es vergangenes Jahr 816. 309 davon ereigneten sich auf dem Arbeitsweg (2018: 310), 507 auf der Arbeit. Die Zahl der tödlich Verunglückten stieg um 86 beziehungsweise 20,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings handelte es sich bei 82 um To- desfälle aus den Jahren 2000 bis 2005, zu denen die Strafprozesse erst 2019 abgeschlossen wurden. Einen neuen Tiefstand hat laut DGUV 2019 die Zahl der neuen Unfallrenten erreicht. Rund 17.900 Menschen erhielten erstmals eine Rente aufgrund eines Arbeits- oder Wegeunfalls, das sind knapp 200 weniger als im Vorjahr. „Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort“, bilanzierte Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV. Angesichts der Co- ronapandemie freue er sich, etwas Positives vermelden zu können. Die DGUV ist der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in Deutschland. sum Bild: Adobe Stock - Photographee.eu

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