Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe März'20 -Südlicher Oberrhein

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden 60 Anzeigenspecial MÄRZ 2020 G I S S L ERPRE C I S I ON GMBH & CO. KG Aus GISSLERprecision wird Precise Metal Production A m 2. Januar 2020 hat der Geschäftsführende Gesellschafter der GISSLERprecision GmbH & Co. KG Christian Wordl zusätzlich die Gesellschaftsanteile des bisherigen Hauptgesellschafters Hubert Gissler in Höhe von 49% vollständig übernommen und hält damit nun 83% am Unternehmen. Die verbleibenden 17% verteilen sich weiterhin gleichmäßig auf die operativen Gesellschafter Armin Leopold als Qualitäts- und Personalleiter und Karl-Heinz Spitzer als Einkaufsleiter. Hubert Gissler, der seit Mitte 2013 nicht mehr operativ im Unternehmen tätig ist, bleibt weiterhin Vermieter des Betriebs- geländes mit den drei Produktionshallen samt Bürogebäude, über die ein insgesamt 20-jähriger Mietvertrag besteht. Als nächsten Schritt ändert sich in Kürze der Firmenname von GISSLERprecision GmbH & Co. KG in Precise Metal Production GmbH, wie es sich seit dem Firmenlogowechsel vor rund einem halben Jahr schon abgezeichnet hat. Die Umsatzsteuer-Id.-Nr. bleibt allerdings erhalten, um auch weiterhin als zuverlässiger gelisteter Lieferant von Präzisionsmetallteilen auf den bisherigen erfolgreichen Kundenbeziehungen aufbauen zu können. Das Unternehmen für Präzise Metall Bearbeitung agiert international und liefert außer nach Europa auch nach China und in die USA. Die Leistungen umfassen das Drehen, Fräsen, Schleifen, Verzahnen und Laserbeschriften auf modernsten Maschinen. Weitere Informationen zum Unternehmen sind auf der Webseite www.precise-metal-production.de zu finden. sich anpassen.“ Eine Herausforderung für Unternehmen, jedoch auch die Politik sei von diesem Wandel betroffen, da sie die Rahmen- bedingungen für Innovationen schaffe. Laut Branchenverband ist Deutschland im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Um wirklich an die Spitze zu kommen, benötige das Land aber eine gute Innovationspolitik – „damit Wissenschaft und Industrie frei kooperieren können“. Dazu zähle eine steuerliche Forschungsförderung. Nur auf diese Weise könnten Antworten auf die sich ändernden globalen Herausforderungen gefunden werden. Mit dem Status quo dürfe man sich nicht zufriedengeben. „Deutsch- land braucht auch in Zukunft frische Impulse“, unterstreicht der BDI. Auf dem Deutschen Innovationsgipfel, der am 11. März in München stattfindet, werden die Fragen der Zukunft diskutiert. Die Veranstal- tung steht unter dem Titel „Digitalisierung, Innovationen, Nach- haltigkeit, Strategien“. Spitzenvertreter aus der Wirtschaft treten als Referenten auf, um neue Impulse weiterzugeben. „Die Zukunft sollte man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen“, sagte bereits Antoine de Saint Exupéry. Ein Leitspruch des Gipfels, der zur Vernetzung der Top-Entscheider und Digital-Pioniere beitragen soll. Produkte, Prozesse und ganze Geschäftsmodelle verändern sich in rasantem Tempo. Der Innovationsgipfel will Unternehmen durch den Austausch helfen, Herausforderung zu meistern. Denn diese teilen sie oftmals. Um künftig die richtigen Weichen für eine er- folgreiche, digitale Zukunft stellen zu können, werden auf dem 13. Deutschen Innovationsgipfel, der natürlich crossmedial ist, best practice Beispiele geteilt. Erfahrung und Wissen wird weitergege- ben, sodass an Themen partnerschaftlich weitergearbeitet werden kann. Innovationsmotoren initiieren Ebenso wie die Unternehmer sind sich auch die Politiker über die neuen Herausforderungen im Klaren. Handeln ist auf beiden Seiten erforderlich. Deshalb wurde im Februar vom baden-württember- gischen Wirtschaftsministerium die neue Innovationsstrategie des Landes beschlossen. Sie stellt unter andere, sicher, dass Förder- mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) nach Baden-Württemberg gelangen. Eine Neuauflage war an der Zeit, denn die bisherige Fassung stammte aus dem Jahr 2012/13. Die Innovationsstrategie sieht vor, dass das Land gezielt in die Zukunftsfelder Digitalisierung, Künstliche Intelligenz sowie In- dustrie 4.0 investiert. Nach Aussage des Ministeriums gilt es, die Stärken der Kernbranchen Baden-Württembergs weiterhin zu stärken, jedoch dazu die Branchen zu betrachten, die im Land ausbaufähig sind. Zudem soll ein ressortübergreifendes „Inno- vationslabor“ Innovationen in besonders wichtigen Themen- feldern schnell und effizient zum Durchbruch verhelfen. Mit Mitteln der EU soll des Weiteren „die Forschungsinfrastruktur an den Hochschulen und in den wirtschaftsnahen Instituten weiter ausgebaut und die Strukturen des Technologietransfers von der Wissenschaft hin zum kleineren und mittelständischen Unternehmen im Land verbessert werden“. Der öffentliche Anteil an den Ausgaben für Forschung und Entwicklung soll erhöht werden. Um Technologien der Zukunft zu entwickeln, den Wirt- schaftsumbruch zu meistern und den Wohlstand von morgen zu sichern, werden im Landeshaushalt 2020/21 rund eine Milliarde Euro bereitgestellt, kündigte das Wirtschaftsministerium unlängst an. Fortsetzung von S. 58 weiter S. 62

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