Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Mai'19 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden Arbeitsschutz- und Sicherheit/Brandschutz µ S E CUR I TON GMBH Spezialisten für Sicherheit Für höchste Sicherheit kombiniert Securiton Expertenwissen und hochentwickelte Technik. O b für Industrie, Hochsicher- heitsbereiche, Handel oder Behörden – im Fokus stehen individuelle Sicherheitslösungen für jedes Anwendungsumfeld. Mit „Premium Private“ bietet Securiton zudem ein umfassen- des Konzept zum Schutz des privaten Umfelds exponierter Personen und deren Familien. Das Know-how der Securiton- Mitarbeiter sorgt für den per- fekten Einsatz der Technik und führt somit zu höchster Zuver- lässigkeit der Sicherheitsanlagen. Als Komplettanbieter bietet Securiton professionelle Unter- stützung bereits bei der Analyse der spezišschen Gegebenheiten an. Die Experten betrachten mögliche Gefährdungen und Risiken, helfen abzuwägen, wel- che technischen, organisatori- schen und baulichen Maßnah- men erforderlich sind und er- stellen individuelle Konzepte. Die Montage und betriebsfertige Installation sowie Wartung und Instandhaltung übernimmt der Sicherheitsdienstleister gemäß dem „Alles-aus-einer-Hand“- Prinzip ebenfalls. Die Kundenbetreuung erfolgt bundesweit aus regionalen Standorten heraus. Auf diese Weise lässt sich für jede Anfor- derung die geeignete Lösung šnden. O Kontakt /Info Tel. µ¸ ¹- info@securiton.de www.securiton.de Der gesetzlichen P˜icht, eine Gefährdungsbeurteilung durchzufüh- ren, kommen in Deutschland laut den GDA-Betriebsbefragungen 2011 und 2015 nur etwa die Häl•e der Betriebe nach. Dabei ist eine umfassende Präventionskultur entscheidend, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschä•igten bei der Arbeit zu gewährleisten. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeits- medizin (BAuA) ging in einem Forschungsprojekt unter anderem den Fragen nach, warum entsprechende gesetzliche Vorgaben nur selten umgesetzt werden und wie es um die betriebliche Gesund- heits- und Sicherheitskultur in Deutschland bestellt ist. Der nun veröentlichte Forschungsbericht „Formen von Präventionskultur in deutschen Betrieben“ arbeitet fünf verschiedene Arten von Präventionskultur heraus. Auf der Basis quantitativer Auswertungen schätzt er zudem die Verteilung der Typen in der Grundgesamtheit aller deutschen Betriebe ab. Für die quantitative Auswertung wurden insgesamt 375 Betriebe per Telefoninterview befragt. Ein genereller Befund der vorlie- genden Studie ist, dass die o•mals prekäre wirtscha•liche Lage von Klein- und Kleinstbetrieben oenbar einen Typ von Präven- tionskultur ausbildet, der eher nicht oder zu wenig auf Verhält- nisprävention setzt. Betriebe dieses zumeist Inhaber geführten Typs kennen Prävention demnach nur als Bestandteil der eigenen fachlichen Eignung beziehungsweise als Investition in die eigene Fitness oder die Fähigkeiten ihrer Beschä•igten. Die Autorinnen bezeichnen diesen Typ als „Do-it-Yourselfer“. Generell geht die Studie davon aus, dass der Präventionskultur-Typ „Fehlervermeider“ am häušgsten in deutschen Betrieben vorkommt - und zwar in allen Branchen und vom Kleinbetrieb bis hin zu Betrie- ben mittlerer Größe mit bis zu mehreren hundert Beschä•igten. Für ein knappes Drittel der Betriebe in Deutschland gelten demnach die Beschä•igten als die wichtigste Ressource des Unternehmens, zugleich aber auch als die Hauptursache von Unfällen und anderen Schadensereignissen. Dies hat zur Folge, dass der Verhaltensprä- vention der Vorzug vor der Verhältnisprävention gegeben wird. Insgesamt vier der fünf im Bericht herausgearbeiteten Typen von Präventionskultur seien dadurch gekennzeichnet, dass sie blinde Flecken in ihrem Arbeitsschutzverständnis, der Gefährdungsrah- mung oder bezüglich des Interaktionsfokus aufweisen. Sie besitzen damit in unterschiedlichen Bereichen Spielraum für eine Steige- rung ihres Engagements im Arbeitsschutz. Die Autorinnen betonen jedoch auch, dass Betriebe dieser vier Typen Qualitäten ausgebildet haben, die auf anderen Feldern bereits gute Erfolge gezeigt haben und auf große Erfahrung verweisen. Diese sollten in Aufsicht und Beratung immer zuerst anerkannt und wertgeschätzt werden. Der Forschungsbericht schließt mit Empfehlungen, wie Unterneh- men der fünf herausgearbeiteten Präventionskultur-Typen jeweils am besten bei der Steigerung oder dem Erhalt ihrer Präventions- kultur unterstützt werden können. Quelle: BAuA, Foto: Fotolia Spielraum für mehr Arbeitsschutz

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