Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Mai'19 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

5 | 2019 Wirtschaft im Südwesten 5 Deutscher Mobilitätspreis Innovative Projekte O b Stau- und Lärmvermeidung in den metropolen, intelligente Verbindung zwischen Stadt und Land oder ausbau von mobili- tätsangeboten für ältere menschen: mit innovativen Projekten aus diesen Bereichen können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten oder Forschungsinstitutionen bis 19. mai für den Deutschen mobilitätspreis bewerben. Eine Expertenjury wählt die zehn Preisträger aus. Initiatoren sind das Bundesverkehrsminis- terium und die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. sum www.deutscher-mobilitätspreis.de Neues Stadion des SC Freiburg Grundstein gelegt E in Paar Torwarthandschuhe von Keeper alexander Schwolow, ein Fanschal und die aktuelle ausgabe der Stadionzeitung gehörten zu den Dingen, die SC-Präsident Fritz Keller, SC-Vorstand oliver Leki, die baden-württembergische Fi- nanzministerin Edith Sitzmann, Freiburgs oberbürgermeister martin Horn und weitere Eh- rengäste in den symbolischen Grundstein für das neue Fuß- ballstadion des Bundesligisten packten. Dieser wurde am 29. märz auf dem Freiburger Flugplatz im Beisein von rund 500 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, zahlreichen Sponsoren sowie Spielern und SC-Trainer Christian Streich gelegt. Bis august 2020 soll hier für rund 80 millionen Euro ein neues Fußballstadion mit knapp 35.000 Plätzen entstehen (siehe märz-ausgabe der WiS). Die Grundsteinlegung sei für ihn ein symboli- scher akt und zugleich ein wichtiges Etappenziel, sagte oliver Leki. „Wir haben noch den nötigen respekt, die letzte Wegstrecke ordentlich hinzubekommen“, betonte er. Für Fritz Keller war es vor allem ein Tag der Dankbar- keit, an dem man stolz sein könne, auch auf die Fans, die das neue Stadion mittragen würden. außerdem äußerte er seine Begeisterung für die architektur – „ein beschei- denes Stadion, das gut aussieht“, meinte Keller. mae Bilder vom Spatenstich und Grafiken gibt es unter www.wirtschaft-im-suedwesten.de, Rubrik Themen & Trends. Auslandspraktika für Azubis Budapest oder Málaga A uszubildende, die während ihrer Lehrzeit ein vierwöchiges aus- landspraktikum absolvieren wollen, können dies über das Projekt „Go.for.europe“ tun. Die Servicestelle, die es seit 2008 gibt und die ihren Sitz bei der IHK Hochrhein-Bodensee in Konstanz hat, hat bis dato über 3.000 auszubildende ins europäische ausland entsendet. Zurzeit laufen die ausschreibungen für Budapest und málaga für kaufmännische azubis. Der Zeitraum für beide Entsendungen ist vom 29. September bis 26. oktober. In der ersten Woche findet ein Intensivsprachkurs statt, in den folgen- den drei Wochen arbeiten die auszubildenden in einem Betrieb mit. Für azubis in Handwerksbe- rufen gibt es im Herbst einen austausch mit Betrieben in Dänemark, Irland und Spanien, für Lehrlinge im gewerblich-technischen Be- reich mit Irland, Italien, malta, Spanien und Tschechien. VK Verena König, 07531 2860-157, verena.koenig@konstanz.ihk.de, www.goforeurope.de März 2019 Verbraucherpreisindex Deutschland Baden-Württemberg Index 104,2 104,6 Veränderung zum Vorjahr +1,3% +1,5% Basisjahr 2015=100; Quelle: Statistisches Landesamt/Statistisches Bundesamt (angaben ohne Gewähr) Clusterwoche Deutschland Viele regionale Aktivitäten B ei der Clusterwoche Deutschland fanden vergangenen monat an zehn Tagen in 15 Bundesländern insgesamt 196 Veranstaltun- gen statt. Die regionen Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar- Heuberg und Südlicher oberrhein waren dabei mit über 20 Events besonders aktiv. In Tuttlingen fanden zum Beispiel Lehrgänge rund um Innovationen in der medizintechnik statt, und am Bodensee wurde angeregt über die digitale Stadt, intelligente Wettersoftware und Entwicklungen in der mikrotechnik diskutiert. „Die bundesweite Clusterwoche 2019 hat mit vielen spannenden Formaten in den regionen einmal mehr gezeigt: Die Vernetzung innerhalb von und der Brückenschlag zwischen Branchen ist eine wichtige Triebfeder für die Innovationskraft, die regionale Transformation und wirt- schaftliche Entwicklung in Baden-Württemberg“, bilanzierte Silvia Palka von der Clusteragentur Baden-Württemberg. sum Bild: epic - Fotolia

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