Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'19 - Südlicher Oberrhein

LEUTE PERSONALIEN VERMIETUNG VERKAUF SERVICE SCHULUNG 07422 949097-0 www.schwenk-arbeitsbuehnen.de UNSERE STANDORTE: SCHRAMBERG VILLINGEN-SCHWENNINGEN BALINGEN WIR FANGEN AN, WOANDEREAUFHÖREN! Schwenk Arbeitsbühnen GmbH Christoph-Schweizer-Str. 4 78713 Schramberg ANZEIGE RENCHEN-ULM Gustav Bauhöfer (Bild), der Seniorchef der Familienbrauerei Bauhöfer aus Renchen-Ulm, ist am 13. März 80 Jahre alt geworden. „Ich bin noch gut drauf, das ist das Wichtigste“, sagte der aktive Renter, der über 50 Jahre lang den Geschmack der Ulmer Biere geprägt hat. Gustav Bauhöfer ist in Ulm aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abschluss des Jesuiten-Kollegs Sankt Blasien machte er eine Lehre im elterlichen Betrieb zum Brauer und Mälzer. Es folgten Gesellenjahre in der Brauerei Fiege in Bochum und der Brauerei Schwarz in Zusmarshausen sowie ein Studium erst zum Diplom-Braumeister und dann zum Wirtschaftsingenieur in Mün- chen. In diesen Jahren lernte er auch seine spätere Frau Dietlinde Aufhammer kennen. Zusammen gingen sie zurück nach Renchen- EISENBACH Volker Waller (51, Bild) ist neuer operativer Geschäftsführer (COO) der Framo Morat GmbH & Co. KG . Seit 25. Februar verantwortet er damit die Bereiche Produktion, Einkauf, Pro- duktionsprozessmanagement, Industrial Engi- neering, QM/QS sowie die Instandhaltung. Im Unternehmen arbeitet Waller bereits seit 2012 in verschiedenen Positionen, zuletzt als Be- triebsleiter für die produktionsnahen Bereiche in der Metallbearbeitung. Zuvor hatte er die Bereiche Einkauf und Materialwirtschaft bei einem mittelständischen Antriebstechnikunternehmen geleitet. Der Antriebsspezialist Framo Morat gehört wie auch die Firma F. Morat zur Franz-Morat- Gruppe mit Stammsitz in Eisenbach. Mit über 670 Mitarbeitern und Toch- terfirmen in den USA, Polen, Mexiko und der Türkei setzte die Un- ternehmensgruppe 2018 rund 91 Millionen Euro um. Geschäftsfüh- rer der Firmengruppe ist Gökhan Balkis (49). sum TROSSINGEN Der Trossinger Unternehmer Karl-Hans Efin- ger konnte am 6. März seinen 75. Geburtstag und zugleich das 20-jährige Bestehen seiner gemeinnützigen Stiftung feiern. Efinger ist in Trossingen unter anderem als Begründer des Einkaufszentrums Schwabenpark und als Betreiber des dort ansässigen Baumarktes Efinger bekannt. Dessen Ursprünge liegen im Jahr 1969, als sich Karl-Hans Efinger in seinem Heimatort Aixheim mit einem Baustoffgeschäft selbstständig machte. Ein Jahr später verlegte er es nach Trossingen. Heute beschäftigt die Karlhans Efinger Baustoff GmbH knapp 50 Mitarbeiter. Alleiniger Gesellschafter ist seit 2017 die Karl-Hans- Efinger-Stiftung. In diese fließen neben Gewinnen des Baumarktes auch Einnahmen aus der Vermietung von Wohn- und Gewerbeim- mobilien. Efinger unterstützt damit soziale Einrichtungen sowie nationale und internationale Hilfsorganisationen, die sich vor allem für Kinder in Not und alte Menschen einsetzen. mae MARCH Mit der Betriebswirtin Jasmin Berger (33, Bild) ist die zweite Generati- on der Gründer- und In- haberfamilie Trötschler in die Firma Trötschler Industrie- und Gewerbe- bau GmbH in March-Hug- stetten eingestiegen. Das Unternehmen wurde 1995 von Bergers Vater, dem Architekten Norbert Trötschler (62, Bild) gegründet und befasst sich mit der Planung und Realisierung von Gewerbe- und Industriebauten, Sanierungen und energetischem Bauen. Bisherige Projekte waren beispielsweise das Dreieckland- museum und die Produktionshalle für die Heitersheimer Firma Heiss, die Riegeler Lofts in Riegel, die Gebäude für Grimm Küchen in Breisach, Binzen und Waldshut sowie mehrere Bauten für die Offenburger Firma Kratzer. Auch für BBS, Madeira, Ketterer und Rotzler war Trötschler schon tätig. Kürzlich ist das bislang größte Projekt mit einem Investitionsvolumen von circa 8,3 Millionen Euro abgeschlossen worden. Trötschler hat inzwischen zehn Mitarbeiter und setzt pro Jahr je nach Fertigstellungen zwischen fünf und acht Millionen Euro um. Neben Jasmin Berger, die Ende 2017 Prokura erhielt, bereitet sich auch ihr Bruder Patrick Trötschler nach ab- geschlossenem Architekturstudium auf den Einstieg in die Firma vor. upl Ulm in die Familienbrauerei, wo Gustav Bauhöfer zusammen mit seinem Cousin Eugen Bauhöfer in die Fußstapfen der Väter trat. Nach und nach hat er die Brauerei modernisiert. Im Vordergrund stand für ihn dabei stets die Qualität der Biere. sum

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