Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'19 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden Gesundheit | Vorsorge | Prävention | Versicherungen | Medizintechnik ½ MEDIZINTECHNIK Wachstumsstark, innovativ und zukun‰strächtig Medizinprodukte retten Leben, heilen oder verbessern die Lebensqualität. Als innovativster Forschungs- bereich innerhalb der Medizintechnik gilt die Kardiologie – Implantate lassen schwache Herzen wieder im richtigen Rhythmus schlagen. Darüber hinaus stellt die MedTech-Branche einen wichtigen Wirtscha©s- und Arbeitsmarktfaktor dar. Ü ber 200.000 Menschen sind laut Bundesverband Medizintech- nologien (BVMed) in der MedTech-Branche in Deutschland be- schä©igt. In den vergangenen fünf Jahren wurden mehr als 12.000 neue Stellen gescha·en, Tendenz steigend. „Jeder Arbeitsplatz in der Branche sichert 0,75 Arbeitsplätze in anderen Sektoren“, so der BVMed in seinem „Branchenbericht Medizintechnologien 2019“. Viele mittelständische Unternehmen sind in der Medizintechnik tätig – 93 Prozent der MedTech-Unternehmen haben nach Angaben des BVMed weniger als 250 Mitarbeiter. Die Branche bleibt nach wie vor ein Wachstumsmarkt. Auch wenn die zunehmenden regulatorischen Anforderungen, insbesondere die neue EU-Medizinprodukteverordnung (MDR), den Unternehmen nach einer Umfrage des BVMed Probleme bereiten, gilt die Medizin- technik als ein Jobmotor. Etwa die Häl©e der bei der Herbstumfrage 2018 befragten Firmen gab an, zusätzliche Arbeitsplätze im Ver- gleich zum Vorjahr gescha·en zu haben. Der Großteil der Unter- nehmen schätzt die Berufsaussichten als „gut“ oder „besser“ ein. Derzeit werden insbesondere Medizintechniker und Ingenieure gesucht. 84 Prozent der Betriebe verfügen über o·ene Stellen. Kurze Produktzyklen Die Medizintechnik ist eine hochinnovative vom Export gekenn- zeichnete Branche. Als innovativsten Forschungsbereich bezeichne- ten 39 Prozent der Unternehmen – wie 2017 - wieder die Kardiolo- gie. Platz zwei errang die Onkologie (36 Prozent), dicht gefolgt von der Diagnostik (35 Prozent). Daneben wurden auch die Neurologie (24 Prozent) und die Orthopädie (17 Prozent) hervorgehoben. Kein Wunder, sind diese Bereiche o© lebensrettend bzw. verbessern im- mens die Lebensqualität – denke man an Kardiologische Implan- tate zur Unterstützung schwacher Herzen oder die Endoprothetik, durch die kranke Gelenke wieder schmerzfrei bewegt werden können. Der zum Jahresbeginn verö·entlichte Bericht bezeichnet die Medizintechnik-Branche in Deutschland als „besonders innovativ, wachstumsstark und zukun©strächtig“. 2017 lag der Gesamtumsatz der MedTech bei fast 30 Milliarden Euro. „Rund ein Drittel ihres Umsatzes erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller mit Produkten, die nicht älter als drei Jahre sind“, heißt es im Bericht. Weltweit ist die MedTech-Branche auf Wachstumskurs. Die Umsätze wachsen weiter - im Schnitt um 6 Prozent, meldet der Bundes- verband. Die Exporte seien „weiter gut“ (etwa 65 Prozent), die Inlandsentwicklung habe sich im Vergleich zu 2017 verbessert (4,2 Prozent mehr Umsatz als 2017). Positive Signale Bei solch kurzen Produktzyklen kommt den Rahmenbedingungen eine große Bedeutung zu. Damit Europa nicht drohe, an Boden gegenüber den USA zu verlieren, fordert BVMed-Geschä©sführer Joachim M. Schmitt „schnellere Bewertungsverfahren bei der Nutzerbewertung und pragmatische Lösungen für die Probleme der MDR-Umsetzung“. Positive Signale aus der Politik sind festzustel- len. So lobte BVMed-Vorstandsvorsitzender Dr. Meinrad Lugan bei G erade auch im Bereich Medizintechnik nimmt die Flut an Informationen und Dokumenten rasant zu. Die stetig steigenden rechtlichen Vorgaben sind ohne professio- nelle Hilfsmittel nicht mehr zu bändigen. Wir bieten Ihnen intelligente Lösungen zur Be- wältigung dieser Anforderun- gen: Dokumenten-Manage- ment, QM-Management (DIN EN ISO : und DIN EN ISO ´ » : ¾), Datenschutz- management (DSGVO), Rechnungs-, Vertrags- und E-Mail-Management uvm. Ein Partner - viele Lösungen! I T.CONEX Digitalen Vorsprung nutzen

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