Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe April'19 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden ¾ Anzeigenspecial APRIL Personalchef beim Sensorhersteller Sick war, hob den Nutzen des BGM hervor. Es reduziere nachweislich den Kranken- und Unfallstand erhöhe die Produktivität. Die Mitarbeitende seien zufriedener und arbeiteten e¿zienter. Wie andere BGM-Experten verfolgt Kast einen weitergehenden Ansatz. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement müsse Teil der Unternehmenskultur werden, ¦ndet er. Emotionale Bindung Wenn die Grippewelle grassiert, ist so manche Abteilung halbleer. Aber auch aus anderen Gründen als Krankheit bleiben Mitarbeitende der Arbeit fern. Bandura bezieht weitere Aspekte mit ein, um die Frage nach den hohen Krankenständen zu beantworten: familiäre VerpÀichtungen, die Motivation des Mitarbeitenden und seine Be- reitscha©, trotz Krankheit zu kommen. Obstkörbe, bezuschusste Fitnesskurse und über die Firma geleaste Fahrräder können nur der Anfang für einen ganzheitlichen Ansatz sein, ¦ndet der Sozio- loge. Das Unternehmen müsse selbst gewissermaßen zum Patienten werden, schlägt er vor. Die Organisation müsse sich beispielsweise fragen, „inwieweit Führungsverhalten, Organisationsstruktur, Werte und Sozialverhalten die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinÀus- sen“, führt Bandura aus. Thematisiert werden sollte vor allem die Verantwortung, die das Unternehmen gegenüber seinen Angestellten übernehme. Fühlt sich der Mitarbeitende als Mensch wahrgenommen und gefördert, dann baut er meist eine emotionale Bindung auf. Beispiele für ein solches vorbildliches Firmen-Verhalten gibt es be- reits. O© sind es Familienbetriebe bzw. Firmen mit langer Tradition, die ihre Mitarbeitenden in privaten Notlagen ¦nanziell unterstützen oder eine sogenannte „Freud- und Leidkasse“ eingerichtet haben. Langfristiger Nutzen Wie sieht die Vorgehensweise für ein nachhaltiges BGM aus? „Die Forschung hat mittlerweile Instrumente entwickelt, mit denen wir eine Organisationsdiagnose erstellen können“, erklärt Bandura. Anhand von Fragebögen, Einzelgesprächen und Experteninterviews werden Unternehmen von Beratern – das können IHK geprü©e Gesundheitsmanager sein - analysiert. Genauer betrachtet werden: die Führungsqualität, die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Unternehmenskultur und die Arbeitsbelastung. Zu den Kritikpunk- ten machen die Experten Verbesserungsvorschläge. Kurzfristig hat ein ganzheitlicher Ansatz wenig Auswirkung, mittel- oder langfris- tig verbessere ein solches BGM jedoch die Leistungsbereitscha© der Mitarbeitenden und führe zu sinkenden Fehlzeiten. Die E¿zienz im Unternehmen steige, sind sich die BGM-Experten sicher. Ein neues ganzheitliches BGM widmet sich demnach neben der Gesundheitsförderung der Angestellten auch einer Reihe von an- deren Themen rund ums Wohlfühlen im Betrieb. Flexible Arbeits- zeiten machen die meisten Mitarbeitende zufriedener, sie fühlen sich selbstbestimmt und erledigen motivierter ihre Arbeit. Gerade bei älteren Personen bringt das o©mals eine große Entlastung mit sich. Auch die Gestaltung des Arbeitsplatzes spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle – seien es höhenverstellbare Schreibtische, bessere Lu© durch einen Lu©befeuchter oder ruhige Räume, in die sich Mitarbeitende für besonders konzentriertes Arbeiten zurück- ziehen können. Nicht zuletzt ist aber der Führungsstil und eine von einem vertrauensvollen Miteinander geprägte Unternehmenskultur entscheidend für einen gesunden Betrieb. S CHÖL LY F I BEROPT I C GMBH Für Menschen – von Menschen Mit Begeisterung entstehen bei uns Produkte, auf die sich Ärzte und Patienten weltweit verlassen. E ndoskope im Durchmesser noch kleiner werden zu las- sen, damit kleinste Hautschnitte ausreichen und Patienten weni- ger Risiken von Verwachsungen und Narbenbrüchen haben und Visualisierungssysteme mit neuesten Technologien zu ent- wickeln, damit Anwender immer die bestmöglich erzielbare Bild- qualität erhalten, ist unser An- sporn. Dafür sind wir bei SCHÖLLY mit Herz und Seele dabei. Unsere Kunden verkaufen die Pro- dukte, die bei uns in Denzlingen entstehen, in Krankenhäuser und Kliniken weltweit. Sie steuern ihre Erfahrung in den Anwen- dungsgebieten bei und verfügen über den passenden Marktzu- gang. Als Technologie-Partner und OEM Hersteller sind wir dafür ver- antwortlich, dass die Produkte produzierbar, registrierbar – also den hohen medizinischen Anforderungen entsprechen – und wirtscha©lich sind. Der Erfolg von SCHÖLLY basiert auf jahrelanger Erfahrung, Qualität und Verlässlichkeit unserer Arbeit und der Begeisterungsfähigkeit aller am Entstehungsprozess Be- teiligten. Die stetige Suche nach Neuem zeigt sich in einer o·enen Innovationskultur, die bei allen Mitarbeitenden tief verankert ist. O Kontakt /Info www.schoelly.de info@schoelly.de

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