Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Januar'19 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wirtschaft im Südwesten 1 | 2019 32 REGIO REPORT IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ANZEIGE Finanzministerin Edith Sitzmann zu Gast bei der AGVS Ländlichen Raum als Wirtschaftsstandort stärken D er Ländliche Raum ist mehr als Tannenbaum und Bollenhut. Er ist ein starker Standort für Indust- rie, Wohnen und Tourismus. Diesen Standort gilt es gemeinsam zu stärken und positiv zu begleiten. Dieses gemeinschaftliche Credo teilte Baden-Württembergs Finanzministerin Edith Sitzmann mit den Unterneh- mern und Partnern der Region Schwarzwald-Baar- Heuberg. Anlass gab ein Betriebsbesuch bei der AGVS Aluminium Werke GmbH in Villingen. (siehe Seite 12) „Die Wirtschaftskraft des Landes Baden-Württemberg ist keine Selbstverständlichkeit“, so Finanzministe- rin Sitzmann. „Sie entspringt unmittelbar der Leis- tungsfähigkeit der heimischen Unternehmen.“ Die Regionen jenseits der Ballungszentren seien für die Finanzpolitik des Landes deshalb von zentraler Be- deutung. Sitzmann: „Der Kampf gegen den Steuer- betrug im Onlinehandel unterstützt die Unternehmer in den Innenstädten, die Investition in Landstraßen sichert die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur, die Steuerfreiheit für Jobtickets bietet Mehrwert für jeden Pendler.“ Solche konkreten Maßnahmen wolle die Lan- despolitik jetzt auch bei Abschreibungen auf Wirtschaftsgüter fortschreiten. „Diese Ansätze schaffen einzelnen Zielgrup- pen einen ganz konkreten Mehrwert“, unter- stützte IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez die Ausrichtung der Landespolitik. „Diese Ansätze wünschen wir uns als Ge- samtpaket gebündelt. Das Zielfeld ist die Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raumes als Wirtschaftsstandort.“ Zentral sei dabei eine leistungsfähige und flächendeckende Infrastruk- tur in den Bereichen Bildung, Kommunikationsnetze, Nahversorgung sowie der Verfügbarkeit von Wohn- und Gewerbeflächen. PH Philipp Hilsenbek, Fachbereich Standortpolitik Telefon: 07721 922-126, hilsenbek@vs.ihk.de Finanzministerin Edith Sitzmann (Bildmitte) bei ihrem Besuch bei der AGVS in Villingen-Schwenningen: „Die Wirtschaftskraft des Landes ist keine Selbstverständlichkeit.“ »Das Zielfeld ist die Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raumes als Wirtschaftsstandort« Bild: Philipp Hilsenbek

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