Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe September'18 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

9 | 2018 Wirtschaft im Südwesten 51 IMPRESSUM „WIRTSCHAFT IM SÜDWESTEN“ Zeitschrift und amtliches Verkündungsorgan der Industrie- und Handelskammern im Regierungsbezirk Freiburg - ISSN 0936-5885 Redaktion: Pressestelle der Industrie- und Handelskammern im Regierungsbezirk Freiburg i. Br. e.V.: Ulrich Plankenhorn (Leitung, v. i. S. d. P.) Kathrin Ermert, Dr. Susanne Maerz Sekretariat: Hannelore Gißler Schnewlinstraße 11-13, 79098 Freiburg Postfach 860, 79008 Freiburg Telefon 0761 15105-0, Fax 0761 3858-398 E-Mail: wis@freiburg.ihk.de www.wirtschaft-im-suedwesten.de Titelbild: vadimguzhva Verlag und Anzeigen: Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH Jägerweg 1, 76532 Baden-Baden Verlags-/Anzeigenleitung: Achim Hartkopf Anzeigendisposition: Susan Hirth Telefon 07221 211912, susan.hirth@pruefer.com www.pruefer.com Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 36 gültig ab Januar 2018. Satz: Freiburger Druck GmbH & Co. KG www.freiburger-druck.de Druck: Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG www.druckhaus-kaufmann.de Herausgeber: IHK Hochrhein-Bodensee Reichenaustraße 21, 78467 Konstanz Telefon 07531 2860-0 und Gottschalkweg 1, 79650 Schopfheim, Telefon 07622 3907-0, info@konstanz.ihk.de , www.konstanz.ihk.de Pressesprecher: Christian Wulf, Telefon 07531 2860-125 IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4, 78050 VS-Villingen Telefon 07721 922-0, info@vs.ihk.de , www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Pressesprecher: Christian Beck, Telefon 07721 922-174 IHK Südlicher Oberrhein Schnewlinstraße 11 bis 13, 79098 Freiburg Telefon 0761 3858-0 und Lotzbeckstraße 31, 77933 Lahr, Telefon 07821 2703-0, info@freiburg.ihk.de www.suedlicher-oberrhein.ihk.de Pressesprecherin: Natalie Butz, Telefon 0761 3858-113 Erscheinungstermin: Diese Ausgabe der Wirtschaft im Südwesten erscheint am 7. September. Bezug und Abonnement: Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. „Wirtschaft im Südwes- ten“ kann zudem für 17,60 Euro/Jahr beim Verlag abonniert werden. Familienheim Freiburg Elf Millionen Euro investiert FREIBURG. Die Baugenossenschaft Familienheim Freiburg verkün- dete für das vergangene Jahr einen positiven Geschäftsverlauf und ein gesundes Wachstum. Dabei erwirtschaftete die Genossenschaft einen Jahresüberschuss von 2,31 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 2,75 Millionen Euro gewesen. Der Rückgang liegt laut Pressemittei- lung am Wegfall einmaliger Sondereffekte in Höhe von rund 400.000 Euro. Das Niveau sei erwartet worden. Dagegen stieg das Anlage- vermögen leicht auf 139,3 Millionen Euro (Vorjahr 138,8 Millionen Euro). Das Eigenkapital wuchs um 2,2 auf 63,4 Millionen Euro, und die Eigenkapitalquote erhöhte sich um 0,8 auf 39,5 Prozent. 2017 investierte Familienheim Freiburg 8,12 Millionen Euro in die Instand- haltung und Modernisierung des Wohnungsbestands. In den Neubau von Mietwohnungen flossen 2,75 Millionen Euro. Die Baugenos- senschaft verfügte Ende 2017 über 2.691 Mietwohnungen (2016: 2.700), 8.414 Mitglie- der (7.963) und 28 Mit- arbeiter (29). sum Der Familienheim- Neubau im Freiburger Weidweg. Baubeginn war im Frühjahr 2017, die Wohnungen wurden diesen Juli bezogen. 190.000 Kunden im Jahr 2017 Erfolgreiche Elektrizitätswerke Schönau SCHÖNAU. Wie die Genossenschaft Elektrizitätswerke Schönau (EWS) in einer Pressemitteilung bekannt gibt, ist ihr Geschäftsjahr 2017 erfolgreich verlaufen. Wichtigstes Ziel sei und bleibe es, den Klimaschutz und den Umbau der Energieversorgung voranzubringen und die Bürgerenergiewende weiter zu gestalten. Regional sei man mit dem Ausbau von Wärmenetzen bei der Umsetzung der Wärmewende einen großen Schritt vorangegangen, so zitiert die Meldung den Vor- stand Rolf Wetzel (weitere Vorstände der Genossenschaft sind Armin Komenda, Alexander Sladek und Sebastian Sladek). Auch des Themas Digitalisierung habe man sich mit einem Modellprojekt angenommen, in dem getestet wird, wie in der Region Bürger selbst erzeugten Strom intelligenten verbrauchen, speichern und damit handeln können. Im Geschäftsjahr 2017 haben die Elektrizitätswerke Schönau knapp 190.000 Kunden (Vorjahr 178.000) mit ökologischem Strom, Gas und Wärme versorgt. Der Umsatz erreichte 175 Millionen Euro (Vor- jahr 162 Millionen) und markierte damit einen neuen Rekord. Das Jahresergebnis belief sich auf 6,5 Millionen Euro. Im Jahr 2018 werden die Strom- und Gastarife im dritten Jahr in Folge stabil gehalten. Die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage der Genossenschaft und ihrer Tochterunternehmen beurteilt der Vorstand als gut. Den Mitgliedern der Genossenschaft (annähernd 6.200 zum Jahreswechsel 2017/18 und damit 1.000 mehr als ein Jahr zuvor) wird vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 3,5 Prozent auszuschütten. Die EWS-Gruppe beschäftigte zum Jahreswechsel 130 Mitarbeiter, 20 mehr als ein Jahr zuvor. orn

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