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Anzeigenkompendium

Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden

Anzeigenspecial

Mai 2018

Werbung

|

Marketing

|

PR

|

Druck

D

ie 42 Mitgliedsverbände des Zentral-

verbsandes der deutschen Werbewirt-

scha (ZAW) bewerteten 2017 ihre Gesamt-

lage auf der Skala von 1 (bedrohlich) bis

8 (ausgezeichnet) mit 5.2 – besser als im

Vorjahr und in den letzten zehn Jahren

bisher nur im Herbst 2013 erreicht. Die

deutsche Druckindustrie meldete zu Be-

ginn des laufenden Jahres ein positives

Geschä sklima.

45 Milliarden Euro Werbevolumen

Nach den bei Redaktionsschluss zuletzt vor-

liegenden Daten stiegen die Gesamtinvesti-

tionen in Deutschland in die Werbung und

Kommunikation 2016 auf 45,21 Milliarden

Euro (Vorjahr 44,78 Milliarden Euro). 25,96

Milliarden Euro davon ent elen auf den

breiten Bereich Honorare, Werbemittelpro-

duktion und Media. Das sind zwei Prozent

mehr als im Vorjahr und beschreibt knapp

ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Da-

mit ist die deutsche Werbewirtscha neben

der Großbritanniens die umsatzstärkste

in Europa. 2016 zählte sie rund 900.000

Beschä igte. 19,25 Milliarden Euro von den

Gesamtinvestitionen gingen an andere

Formen kommerzieller Kommunikation

wie Sponsoring, Kataloge und Werbe-

drucke bis Online-Suchwortvermarktung

(-0,4 Prozent).

TV weiter die Werbe-Nummer 1

Allein die Werbemedien konnten 2016 ihre

Netto-Werbeeinnahmen seit längerer Zeit

wieder um ein Prozent auf 15,36 Milliarden

Euro erhöhen. Das werbestärkste darunter

ist nach wie vor das ö entliche und private

Fernsehen mit 4,56 Milliarden Netto-Werbe-

einnahmen (+3,1 Prozent gegenüber Vor-

jahr). Trotz weiterem Einnahmerückgang

um 4,5 Prozent auf 2,53 Milliarden Euro

bleiben die Tageszeitungen zweitstärkster

Werbeträger, gefolgt von den Anzeigenblät-

tern (1,92 Milliarden Euro, +5,9 Prozent).

Online und Mobile steigerten die Einnah-

men nach kontinuierlichen jährlichen

Zunahmen um weitere 6,5 Prozent auf

1,52 Milliarden Euro, was den vierten Rang

der insgesamt zwölf vom ZAW ausgewie-

senen Werbeträgern bedeutet. Die wei-

tere Reihenfolge sind bezogen auf 2016

die Außenwerbung mit 1,03 Milliarden,

Publikumszeitschri en mit 1,01 Milliarden,

Fachzeitschri en mit 864 Millionen, Ver-

zeichnismedien mit 845 Millionen, Hörfunk

mit 767 Millionen, Wochen-/Sonntagszei-

tungen mit 144 Millionen, Filmtheater mit

88 Millionen und Zeitungssupplements mit

79 Millionen Euro Netto-Werbeeinnahmen.

Wachstumstreiber Online Marketing

Laut der aktuellen Frühjahrsumfrage des

Gesamtverbandes der Kommunikations-

agenturen GWA haben sich die Umsätze

der Mitgliedsagenturen im vergangenen

Jahr 2017 mit insgesamt einem Prozent

Wachstum relativ stabil entwickelt. Für

das laufende Geschä sjahr bestehen weiter

positivere Aussichten. Der bei weitem

wichtigste inhaltliche Arbeitsbereich ist

gemessen an dessen momentanen Wachs-

tum für 51 Prozent der befragten Agen-

turen das Online Marketing/Neue Medi-

en/Multimedia/E-Commerce. Aber auch

umfassende Kommunikationskonzepte für

Unternehmen und für Einzelmarken sowie

Markenführung/Branding waren 2017 stärker

nachgefragt (genannt von 14 Prozent, 13

Prozent und acht Prozent der Agenturen).

Danach folgen die Klassische Werbung und

Public Relations (sieben beziehungsweise

sechs Prozent der Nennungen). Die vom

Umsatz her wichtigsten Kunden-Branchen

bilden Automotive (für 50,7 Prozent der

Agenturen), gefolgt von Nahrungs- und Ge-

nussmittel (40 Prozent), Pharma/Health Care

(38,7 Prozent) und Banken/Versicherungen

(37,3 Prozent). Als die wichtigsten Trends

der Kommunikation werden auch 2018 das

Content Marketing mit der informativen

Darstellung des Unternehmens und seines

Leistungsangebotes angesehen (für 82 Pro-

zent der Agenturen eine hohe bis sehr hohe

Relevanz), gefolgt von Alternative Agentur-

auswahlverfahren (64 Prozent), Mobile First

(64 Prozent) und Big Data (57 Prozent).

Die Druckindustrie: Mit der Werbung

eng verzahnt …

Trotz im Moment gedämp er Stimmung

angesichts angekündigter Preiserhöhungen

bei Druckfarben und beim Druckpapier ist

die Gesamtentwicklung der deutschen

Druck- und Medienbranche im Vorjahres-

vergleich weiterhin positiv. Das verlautet

der Bundesverband Druck und Medien

REALISATION: PRÜFER MEDIENMARKETING Endriß & Rosenberger GmbH · Jägerweg 1 · 76532 Baden-Baden · Tel. 07221 / 21 19 0 ·

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· Die Textbeiträge in diesem Special wurden von den werbenden Firmen verfasst.

Die Stimmung ist gut